Graphische Betriebe Kip investiert in einen Heidelberg Stahlfolder und in eine weitere Faltschachtelklebemaschine. Wie das ins Investitionsprogramm des Unternehmens passt.
"Unser Team arbeitet kontinuierlich daran, Printmedien in außergewöhnlicher Qualität und mit besonderer Innovationskraft zu fertigen", sagt Corinna Kip-Geerligs. Gegründet im Jahre 1951 aus den "Überresten" einer kleinen Zeitungsproduktion, hat sich das Familienunternehmen mit aktuell 115 Mitarbeitern zu einem Spezialisten für diverse Branchen entwickelt.
So zählen Unternehmen aus der Textilindustrie, Hersteller aus den Bereichen Lebensmittel, Getränke und Spirituosen ebenso zum Kundenstamm wie Kosmetikkonzerne und Werbeagenturen.
"Mit der Investition in die Stahlfolder TH 56 erweitern wir unser modulares Maschinenkonzept im Bereich der Weiterverarbeitung. Durch die umfangreichen Automatisierungsoptionen erzielen wir höchste Falzpräzision und das bei relativ kurzen Durchlaufzeiten", erläutert Bernhold Bartels, Betriebsleiter bei Kip. Der Minifalzer aus dem Hause Heidelberg erweitert die Möglichkeiten für diverse Produkte wie beispielsweise mehrseitige Anhängeetiketten, Flaschenanhänger oder auch Gewinnspiele.
Zwei Wochen später wird die nächste neue Maschine in Betrieb gehen. Eine weitere Faltschachtelklebemaschine komplettiert den Maschinenpark der Druckerei im Bereich Packaging. Nachdem bereits Ende 2017 eine Visionfold 110 vom Hersteller Bobst installiert wurde, folgte Anfang letzten Jahres eine Diana Smart 115 von Heidelberg.
Die Konsequenz auf die stetig steigende Nachfrage im Segment der Faltschachteln ist nun die Inbetriebnahme einer Diana Go 85. Diese etwas kleinere Maschine wird primär für Verpackungen mit einfacher Längsnahtklebung zum Einsatz kommen, um Rüstzeiten zu minimieren. (kü)
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Seit fast 70 Jahren bietet KIP Erfahrung und Kundennähe, innovative Entwicklungs- und Fertigungstechniken sowie die konsequente Weiterentwicklung von hochwertigen Verpackungs-produkten. Das Unternehmen zählt heute zu den führenden Druckereien für kreative Verpackungen in Deutschland. Das Portfolio umfasst dabei Faltschachteln, von Standardvarianten über Stülpdeckelkartons bis hin zu Werbemitteln für den Point of Sale, wie beispielsweise Displaysysteme oder Dekowürfel. Flaschenhalsanhänger, codierte Rubbelkarten, Rubbellose und Türchen-/ Adventskalender (ohne Schokoladenfüllung) runden das Produktportfolio ab. KIP ist in Neuenhaus im niedersächsischen Landkreis Grafschaft Bentheim ansässig, in der unmittelbaren Nachbarschaft zur niederländischen Grenze. Das Unternehmen arbeitet unter anderem für die Modebranche, die Getränkeindustrie, die Automobil- und Schmierstoffindustrie, die Lebensmittelindustrie und last but not least verstärkt für die Kosmetikindustrie.