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26.02.2020  Technik
Rollenetiketten konfektionieren
Lesko hat ein neues System zum Konfektionieren von Rollenetiketten entwickelt. Für wen es sich eignet und wie schnell es arbeitet.
Für die Standardanwendungen beim Konfektionieren von Rollenetiketten hat Lesko Engineering ein Modell entwickelt, das die Lücke zwischen einem Tischumrollgerät und einer Konvertiermaschine schließt. Gebaut für schmale Rollen mit 280 oder 330 Millimetern Breite und bis zu 250 m/min schnell kann die Lesko GL 280 / 330 Zählen, Längsschneiden und Wickeln.

Der Zähler zeigt Stückzahl oder Laufmeter und die Rollenanzahl an. Die Schneideeinheit ist mit Scherenschnittmessern ausgestattet, außerdem ist ein Rasierklingenschnitt oder beides möglich. Auch bei der Aufwicklung gibt es eine Auswahl: einfach, doppelt oder als Semi-Turret. Die Wickeldorne sind pneumatisch und zum Auswechseln in unterschiedlichen Durchmessern erhältlich.

Zur Standardausstattung gehören Bahnkantensteuerung, Spleißtisch und Rollenendmelder. Bedient wird die Maschine über einen Touchbildschirm. Es gibt außerdem die Möglichkeit, Auftragsdaten zu speichern oder bei einer Störung Zugriff über Fernwartung zu gewähren.

Lesko baut die GL jetzt auch mit einem rotativen Stanzwerk zur Herstellung von einfachen Blankoetiketten oder mit Registersteuerung zum Konfektionieren gedruckter Etiketten. Zur Zielgruppe dafür gehören Anwender, die auch mit kleineren Digitaldrucksystemen Etiketten drucken und darauf achten, dass die Produktionskosten beim Konfektionieren überschaubar sind. Vertrieben werden die Systeme von Grafische Systeme in Meerbusch bei Düsseldorf. (kü)

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