Müller Martini wird zur drupa in Düsseldorf konkrete Beispiele aus der Praxis zeigen. Warum Finishing 4.0 und das Workflow-System Connex im Mittelpunkt stehen.
Mit Finishing 4.0 und dem Workflow-System Connex realisiert Müller Martini "Smart Factories" für Kunden auf der ganzen Welt. Konkrete Business-Cases und Beispiele präsentiert das Unternehmen während der drupa 2020 in Düsseldorf.
Ein Beispiel: Die auf Buchproduktion spezialisierte Livonia Print in Riga/Lettland nutzt fünf digitale Weiterverarbeitungs-Systeme von Müller Martini in den Bereichen Hardcover, Fadenheftung, Klebebindung und Sammelheftung. Die neuen Maschinen sind ebenso wie die bestehenden im Sinne eines Touchless-Workflows mit dem Workflow-System Connex vernetzt.
"Wir betrachten dies als wichtigen Schritt im Sinne unseres Ziels einer totalen Integration", sagt Geschäftsführer Trond Erik Isaksen. "Ohne Touchless-Workflow-Lösung funktioniert unser Geschäftsmodell nicht. Das Vermeiden jeglicher Barrieren zwischen unserer klassischen und digitalen Produktion hat höchste Priorität. Mit einzelnen Maschinen zu produzieren, ohne diese miteinander zu verbinden, ist nicht mehr zeitgemäss. Connex macht es zudem einfacher, die Produktion zu überwachen und die Lieferzeiten zu fixieren. Deshalb sehe ich für unsere Branche keine Zukunft ohne Connextivity."
Müller Martini unterstützt Kunden in diesen Projekten mit einer Beratung und Gesamtlösungen. Die Workflow-Lösung Connex umfasst die digitale Bogenmontage, die Steuerung der Druckmaschine, das Produktionstracking, die automatische Voreinstellung aufgrund von digitalen Auftragstaschen und die Produktionssteuerung. (kü)
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