Print Xmedia hat die Übersicht über Management-Informations-Systeme (MIS) aktualisiert. Wie Druckereien das für sie am besten geeignete MIS finden.
Die Zeiten, in denen der Vergleich von Management-Informations-Systemen (MIS) noch übersichtlich und einfach war, sind lange vorbei. Druckereien stehen eine große Anzahl an Systemen, Modulen und Anwendungen zur Auswahl. Während die Anforderungen typischer Offsetdruckereien relativ überschaubar sind, wird es in Bezug auf spezielle Fertigungstechnologien, Logistik, Controlling oder Prozessabbildungen schon wesentlich schwieriger, den Überblick zu behalten.
Ein MIS dient zur ganzheitlichen Steuerung des Unternehmens. Die Kalkulation, der ursprüngliche Kern eines MIS für die Druckindustrie, ist inzwischen eine Basisanforderung. Darüber hinaus soll das MIS die Produktionssteuerung, Lagerverwaltung, Versandoptionen sowie Controllingfunktionen oder Schnittstellen zu SAP oder anderen ERP-Systemen abdecken.
Zur Auswahl des richtigen MIS müssen Unternehmen ihre internen Abläufe genau analysieren und kennen, darüber hinaus müssen zukünftig entstehende Anforderungen mit Weitblick geplant werden.
Im starken Maße hängen die Anforderungen an das System darüber hinaus von dem Nutzungsumfang und der gewünschten Nutzungsintensität sowie dem gewünschten Automatisationsgrad von Arbeitsschritten ab. Dies erhöht das notwendige Budget für Investitionen und laufende Support- und Wartungskosten, senkt aber auch – bei einer entsprechenden Nutzung der technischen Möglichkeiten – die Prozesskosten im Unternehmen.
Eine Orientierung über die aktuell am Markt bekannten MIS-Anwendungen bietet die Print Xmedia-Publikation „Übersicht MIS-Systeme in der Druckindustrie“. Sie liegt nun in der 3. überarbeiteten Version vor und ist unter
www.pxm-sued.de abrufbar. (kü)
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