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03.06.2014  Wirtschaft
EskoArtwork auf der Fachpack 2010
Premiere mit Kongsberg XP-Auto und weitere automatisierte Lösungen für die durch und durch digitale Verpackungsproduktion

Gent (Belgien), August 2010 – Verpackungen von A bis Z durchgängig digital produzieren: Das ist der Anspruch, an dem sich der Auftritt von EskoArtwork (www.esko.com) auf der Fachpack, der Fachmesse für Verpackungslösungen, vom 28. bis 30. September 2010 in Nürnberg ausrichtet. Großen Raum wird dabei in Halle 7A an den Ständen 406 und 417 die Premiere der Kongsberg XP-Auto Produktionsanlage als vollautomatische Weiterverarbeitungslösung von Verpackungen und Displays einnehmen. Außerdem demonstriert EskoArtwork die Vorzüge der vor wenigen Monaten eingeführten Produktions- und Vorstufensoftware Suite 10 sowie den Qualitätsschub der bahnbrechenden Bebilderungstechnik HD Flexo.

Mit der Kongsberg i-XP24, auf dem Kombinationsstand der Firmen ROBA Group (www.robagroup.com), Durst Digitaldrucktechnik (www.durst-online.com) und EskoArtwork, wird eine weitere Produktionsanlage vorgestellt. EskoArtwork zeigt die Möglichkeiten der digitalen Produktion einschließlich der Erstellung von 3D-Entwürfen durch die Vorstufenprogramme ArtiosCAD, ArtPro und Studio. Kombiniert mit Digitaldruck und anschließender digitaler Weiterverarbeitung wird die strategische Ausrichtung der digitalen Produktion aufgezeigt. Ziel der gemeinsamen Aktion sowie der gesamten Messeausrichtung ist es laut Wolfram Verwüster, dem Business Manager für Deutschland, Österreich und die Schweiz bei EskoArtwork: „die Vielseitigkeit und Produktivität einer durchgängigen digitalen Produktionslinie von Prepress, großformatigem Digitaldruck und digitalem Finishing unter Beweis zu stellen. Und EskoArtwork trägt mit seinen Lösungen einen Großteil dazu bei.“

Kongsberg XP-Auto: vollautomatisch und selbständig

Mit der Kongsberg XP-Auto Produktionsanlage stellt EskoArtwork seine bisher am weitesten entwickelte Lösung für die automatische Weiterverarbeitung von Karton und Wellpappe, egal ob Einzelstück oder Serien, erstmals dem Fachpublikum vor. Durch die vielseitig einsetzbaren Werkzeugkombinationen können Schaumstoffe und Verbundmaterialen ebenfalls verarbeitet werden. Die neue Produktionsmaschine ist für den vollautomatischen und durchgängigen Workflow bei der Herstellung von bedruckten und unbedruckten Verpackungen sowie POS-Displays ausgelegt und wird prozessorientiert in der Produktion ihren Einsatz finden. Dank der automatischen Materialzufuhr und Stapelvorrichtung profitieren Anwender nicht nur von kürzeren Lieferzeiten und dem unbe- aufsichtigten Arbeiten, sondern sparen sich auch die Ausgaben für Stanzwerkzeuge und Einrichtezeiten. Weitere Vorteile: Durch das Format (von bis zu 2.310 x 3.600mm max. Bogenformat) können Materialbögen wirtschaftlicher verarbeitet werden. Die Schneidewerkzeuge justieren sich von selbst, die Passererkennung läuft ebenfalls automatisch ab und steuert die Schnitt-zu-Druck- Bildposition. Neu ist, dass die bedruckte Seite des Schneideguts sowohl nach oben als auch nach unten zeigen kann. Diese Produktionsanlage kann darüber hinaus voll in bestehende kommerzielle Auftragssyteme integriert werden. Bestehende Kongsberg XP Anlagen können mit einer Automatisierung nachträglich ausgerüstet werden.

Suite 10: Das Rückgrat der Druckvorstufe

Das Softwarepaket Suite 10, das EskoArtwork im Mai 2010 in den Markt eingeführt hat, setzt neue Maßstäbe für die Steigerung der Produktivität und Senkung der Kosten in der Wertschöpfungskette vom Design bis zum Druck. Die Suite 10 enthält neue Versionen der führenden Druckvorstufen-Editoren ArtPro, PackEdge und DeskPack, die sich durch einen noch höheren Integrationsgrad auszeichnen. In Suite 10 werden die bekannten Anwendungen für Verpackungsdesign, Druckvorstufe, CAD und Farbmanagement von Serveranwendungen unterstützt. Diese führen eine breite Palette von Aufgaben automatisiert im Hintergrund aus.

Herzstück dieses Pakets ist die Automation Engine, die Lösung für Jobmanagement und Workflow-Automatisierung. Durch den modularen Aufbau und ihre Skalierbarkeit findet man sie sowohl bei kleineren Firmen als auch in Produktionsunternehmen mit mehreren Standorten und Werken auf der ganzen Welt. Mit ihrer JDF-Schnittstelle ermöglicht die Software die transparente und umfangreiche Prozessautomatisierung sowie eine zuverlässige Qualitätskontrolle. Sie reduziert das manuelle Eingreifen auf ein Minimum und erhöht damit letztendlich ihre Produktionssicherheit, ihren Durchsatz und somit ihre Effizienz.

HD Flexo: Offsetqualität für den Flexodruck

Die Bebilderungstechnologie HD Flexo hebt die Qualität des Flexodrucks auf die Stufe des Offsetdrucks. Sie kombiniert dabei eine hochauflösende Optik von 4.000 ppi mit einzigartigen Rastertechnologien zur Erzielung einer höheren Schärfe und Präzision. Dadurch gewährleistet sie eine hervorragende Druckqualität und erleichtert die Plattenherstellung, weil die hochauflösende Optik eine genauere und schärfere Darstellung von Texten und Linien ermöglicht. Mit HD Flexo lassen sich nun die Rasterweiten im Flexodruck erhöhen und gleichzeitig die Größe des kleinsten druckbaren Punktes reduzieren. Dies geschieht mit Hilfe einer speziellen Rastertechnik in Kombination mit der höheren Belichtungsauflösung. Daraus resultieren die weichere Bildzeichnung und der größere Tonumfang. Die typischen Flexoprobleme wie Verläufe geben Null und minimale Tonwerte, die einen schlechteren Bildkontrast und ein unsauberes Erscheinungsbild zur Folge habe, können mit HD Flexo behoben werden.
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