Laakirchen hat vier Millionen Euro in die Modernisierung einer Papiermaschine investiert. Produziert werden auf der Maschine Publikationspapiere.
Laakirchen Papier investierte Mitte des Jahres rund vier Millionen Euro in die Prozessoptimierung seiner Papiermaschine 11 (PM11) zur Produktion von nachhaltigen Publikationspapieren. Pro Jahr produziert die Papierfabrik mehr als 300.000 Tonnen superkalandriertes, ungestrichenes Naturpapier für Werbematerialien, Magazine und Zeitungsbeilagen.
Knapp 95 Prozent liefert sie an europäische Druckereien, Verlage, Handelsketten und Katalogkunden. Der Rest geht an Kunden in Überseemärkten.
Trotz des stetig rückläufigen grafischen Marktes, sieht Laakirchen Papier weiterhin großes Potenzial am SC-Markt, da die Nachfrage nach SC-Papieren für den Offsetdruck und dies insbesondere in den Kernmärkten wachse.
Um den Mengenoutput der PM11 durch eine Erhöhung der Maschinengeschwindigkeit und bessere Anlagenverfügbarkeit steigern zu können, war ein Umbau der Bahnstabilisierung und eine Investition in Steuerungs- und Elektrokomponenten erforderlich. Nach einem viertägigen Maschinenstillstand Anfang Juni lief die Papiermaschine wieder erfolgreich an. (kü)
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