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04.04.2019  Wirtschaft
UPM produziert weniger Papier
UPM will die Papiermaschine 10 am Standort Plattling stilllegen. Damit verbunden ist eine Reduzierung der jährlichen Produktionskapazität für gestrichene Publikationspapiere in Europa um rund 155.000 Tonnen.
UPM plant die dauerhafte Schließung der Papiermaschine 10 am Standort Plattling und damit verbunden die Reduzierung der jährlichen Produktionskapazität für gestrichene Publikationspapiere um etwa 155.000 Tonnen in Europa. Es ist geplant, die Papierproduktion auf den Maschinen 1 und 11 bei UPM Plattling fortzuführen.
 
Der Plan hätte Auswirkungen auf insgesamt 160 Arbeitsplätze am Standort Plattling. Die Mitarbeiterverhandlungen und Verhandlungen mit den Arbeitnehmervertretern werden im Laufe des Monats April aufgenommen. Es ist geplant, die Papiermaschine nach Abschluss der Mitarbeiterverhandlungen zu schließen.

"Innerhalb unseres Maschinenparks zur Herstellung dieser Papiersorten ist die PM 10 in Plattling technisch gesehen die älteste Maschine mit der niedrigsten Produktionskapazität", sagt Ruud van den Berg, Senior Vice President, Geschäftseinheit Magazines, Merchants & Office, UPM Communication Papers.

UPM wird Rückstellungen in Höhe von etwa 30 Millionen Euro als Sondereffekte im zweiten Quartal 2019 buchen, um die Vergleichbarkeit des Quartalsergebnisses zu gewährleisten. Die Umsetzung der geplanten Maßnahmen würde jährliche Kosteneinsparungen von rund 17 Millionen Euro zur Folge haben. (kü)

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