Nach dem Zusammenschluss der beiden Druckmaschinenhersteller Manroland und Goss bilanziert die neu formierte Unternehmensgruppe das zurückliegende Geschäftsjahr. Welche Bereiche sich besonders gut entwickelt haben.
Manroland Goss verzeichnet im Geschäftsjahr 2018 Umsätze von 293 Millionen Euro und Auftragseingänge von 327 Millionen Euro. Jüngste Großaufträge zum Jahreswechsel in Höhe von 50 Millionen Euro heben den Auftragsbestand im Projektgeschäft auf 200 Millionen Euro an. Damit sei die Gruppe aktuell bis ins zweite Quartal 2020 sehr gut ausgelastet, heißt es aus dem Unternehmen.
Geschäftsführer Alexander Wassermann kündigt an: "Unsere Strategie ist klar: Ein weiterer Ausbau der Marktposition sowie die Erschließung neuer profitabler Geschäftsfelder."
Insoweit wurden die Forschungs- und Entwicklungsgelder primär in die zukunftsfähigen Bereiche investiert – das heißt den flexiblen Verpackungsdruck, die präventive Maschinenwartung Maintellisense und die B2B E-Commerce Handelsplattform Market-X.
Darüber hinaus sollen zwei Unternehmens-Akquisitionen die Strategie des Unternehmens stützen. Zum einen erweitert der Kauf von Harland Simon das Produkt- und Serviceangebot im Bereich von Automatisierungslösungen; zum anderen ergänzt der Kauf von GWS die globalen Geschäftsaktivitäten mit Gebrauchtmaschinen und Maschinenumzügen. (kü)
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