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News / Styria eröffnet neue Zeitungsdruckerei
Das Leitungsteam von Styria öffnet die neue Druckerei.
04.03.2019  Wirtschaft
Styria eröffnet neue Zeitungsdruckerei
Die Styria Media Group hat 30 Millionen Euro in eine neue Zeitungsdruckerei investiert. Jetzt wurde sie eröffnet. Warum die Gruppe weiterhin an Print glaubt.
30 Millionen Euro für Industrie 4.0 und die Zukunft des Zeitungsdrucks: Die Styria Media Group hat in ihre Druckerei-Standorte in Graz-Messendorf, St. Veit/Glan und auch Zagreb mit insgesamt rund 220 Mitarbeitern investiert und dies vergangene Woche mit hunderten Gästen in der "Druck Styria" in Messendorf gefeiert.

Die Zeitungsdruck- und Versandraumanlagen wurden von Manroland und Ferag eingebracht, Lieferanten der Maschine und der Logistik sowie langjährige Partner des internationalen Medienkonzerns. "Die Projektphase verlief reibungslos, wir haben über ein Jahr kontinuierlich in Richtung Industrie 4.0 und Automatisierung gearbeitet", sagen die Geschäftsführer der Styria Print Group, Christian Wilms und Alexander Marko.

Vollautomatisches Papier- und Plattenhandling sowie automatische Farb- und Feuchtmittelsteuerung zeichnen die neue Maschine in Messendorf aus, gleichzeitig wurden die Versandraumanlagen komplett erneuert. Der Markt reagiere bereits auf das erweiterte, modernisierte Angebot, sagen die Geschäftsführer. Sie berichten über ein "sehr gutes erstes Quartal und neue Aufträge im Zeitungs- und Werbebereich". 

Kurt Kribitz als ressortverantwortlicher Vorstand der Styria Media Group ergänzt: "Dass nach mehrjährigem Planungs- und Verhandlungsprozess letztlich Millionen von Einzelteilen richtig ineinandergreifen, erfüllt einen mit stiller Freude. All das wurde von Menschen geschaffen." Die Styria Media Group erreicht mit ihren eigenen Medien im Süden Österreichs rund eine Million Leser täglich.

Auch der Vorstandsvorsitzende Markus Mair betont: "Print ist spürbar echt. Das wird uns gerade in Zeiten digitaler Transformation und Fake News noch stärker bewusst. Die Medienwelt ist im Wandel, sie darf und muss sich aber auch ihrer Wurzeln besinnen und beides sinnvoll miteinander verknüpfen. Nur so kann etwas Großartiges, etwas Neues entstehen". (kü)

Das Bild zeigt von links: Vorstand Bernhard Kiener, CEO Markus Mair sowie den ressortverantwortlichen Vorstand Kurt Kribitz.

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