One Vision hat seine Bildbearbeitungssoftware Amendo in der ab sofort verfügbaren Version 2.5 um eine Vielzahl an zusätzlichen Funktionen und Optionen erweitert. Das Programm analysiert die einzelnen Bestandteile der Bilder und führt erforderliche Korrekturen und Optimierungen durch. Druckereien und Verlagen sollen von einem verringerten Zeitbedarf und Aufwand für die Bearbeitung bis zum druckfertigen Bild profitieren.

Mit den neuen Funktionen zählt unter anderem die Unterstützung des Dateiformats Photoshop PSD. Außer dem Import und der Verarbeitung besteht auch die Möglichkeit,  andere unterstützte Dateiformate nach PSD zu konvertieren und auszugeben. Dabei können zwei Ebenen generiert werden. Eine Ebene enthält das Originalbild, die andere das optimierte Bild. Auf diese Weise kann in Layoutprogrammen zwischen den Ebenen gewechselt werden.Darüber hinaus kann Amendo jetzt auch Photoshop EPS-Dateien importieren, verarbeiten und ausgeben.

Außerdem ist es möglich, sämtliche unterstützte Dateiformate in Photoshop EPS umzuwandeln. Ebenfalls neu sind Einstellmöglichkeiten für minimale und maximale Tonwerte: Anwender können für CMYK-Bilder minimale Tonwerte und für Graustufenbilder einen minimalen und maximalen Tonwert festlegen. Anstatt das gesamte Bild in Einem zu bearbeiten, optimiert Amendo die verschiedenen Elemente individuell, wodurch präzisere Ergebnisse erreicht werden sollen. Helligkeit und Kontraste, Schatten und Lichter werden ebenso verbessert wie etwa Farben und die Bildschärfe. Nach erfolgter Optimierung hat der Anwender die Möglichkeit eines Vorher-Nachher-Vergleichs, um visuelle Änderungen zu kontrollieren.

Erstmals einem breiten Publikum vorgestellt wird Amendo 2.5 auf der Ifra Expo, die vom 4. bis zum 6. Oktober in Hamburg stattfindet. (ila)