Sequana, französischer Papierhersteller, hat für das Tochterunternehmen Arjowiggins die Eröffnung eines Schutzschirmverfahrens beantragt. Betroffen sind bislang Werke in Frankreich und Großbritannien.
Arjowiggins sollte Ende 2018 verkauft werden; der Verkauf scheiterte jedoch. Die Aktie von Arjowiggins wurde Anfang 2019 bereits von der Börse genommen.
Sequana sucht weiter einen Käufer für Arjowiggins. Die Werke in Frankreich haben mittlerweile Insolvenz angemeldet. Die drei Papierwerke in Großbritannien sind ebenfalls von der wirtschaftlichen Schieflage betroffen.
Zu Sequana gehört außerdem der Papiergroßhändler Antalis. (kü)
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