Die Neuaufstellung der SKN Gruppe wurde innerhalb von sieben Monaten nach Eröffnung des Eigenverwaltungsverfahrens erfolgreich abgeschlossen. Wie viele Arbeitsplätze erhalten bleiben.
Nachdem die Gläubiger bereits Anfang Dezember 2018 dem beim Amtsgericht Aurich eingereichten Insolvenzplan zugestimmt hatten, hat das Gericht erwartungsgemäß die Eigenverwaltungsverfahren der SKN Gruppe nach Ablauf der üblichen gesetzlichen Fristen am 31. Dezember 2018 aufgehoben.
"Mit dem vorliegenden formellen Beschluss des zuständigen Amtsgerichts können wir uns jetzt wieder voll und ganz auf unser Tagesgeschäft konzentrieren", sagt Charlotte Basse, geschäftsführende Gesellschafterin von SKN, die die Gruppe gemeinsam mit ihrer Schwester Victoria und ihrer Mutter Gabriele Basse leitet.
Die SKN Gruppe sichert auf dem Weg der Eigenverwaltung 288 Arbeitsplätze in Emden und Norden. Vor der Insolvenz beschäftigte das Unternehmen 344 Mitarbeiter. Die SKN Gruppe ist eine Druck- und Verlagsgruppe in Ostfriesland, deren Geschichte auf die Gründung eines Zeitungsverlages im Jahr 1867 durch D. G. Soltau zurückreicht. SKN ist in den drei Geschäftsbereichen Druck, Zeitung und Verlag tätig, in denen überwiegend der nationale Markt bedient wird. (kü)
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