In der Zukunftswerkstatt von Heidelberg lernen Auszubildende mit modernen Mitteln wie Virtual Reality. Die Werkstatt unterstützt aber auch Start up-Unternehmen.
Die fortschreitende digitale Transformation bei Heidelberger Druckmaschinen stellt auch an die berufliche Bildung des Unternehmens Anforderungen. Um den technologischen und gesellschaftlichen Wandel leichter gestalten zu können, hat Heidelberg für seine Auszubildenden eine Zukunftswerkstatt am Standort Wiesloch-Walldorf eröffnet und bindet damit die Auszubildenden von Beginn an in die Digitalisierungsstrategie des Unternehmens ein.
In der Zukunftswerkstatt werden Auszubildende früh mit dem Einsatz neuer digitaler Arbeitsmethoden, wie Augmented und Virtual Reality (VR) oder auch Utility Filmen vertraut gemacht. So können sich beispielsweise die angehenden Mechatroniker unter Einsatz von Virtual Reality das Innenleben einer Druckmaschine erschließen. Mittels einer speziellen VR-Brille werden die Auszubildenden in die Lage versetzt, sich in einer virtuellen Umgebung zu bewegen und dabei Montage-, Wartungs- und Reparaturarbeiten zu simulieren. Das Produkt wird dadurch gläsern und für Auszubildenden leichter verständlich.
In der Zukunftswerkstatt montieren Auszubildende zudem mit Hilfe dieser Methoden Produkte für Start-up Unternehmen, wie beispielsweise den Karlsruher Anbieter von 3D-Druckern Apium, denen Heidelberg im Rahmen seines High-Tech-Campus Konzepts Entwicklungs- und Produktionskapazitäten am Standort Wiesloch-Walldorf zur Verfügung stellt. (kü)
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