99 Auszubildende und Studierende haben diese Woche bei Heidelberger Druckmaschinen begonnen. Darunter ist auch ein Flüchtling aus dem Iran.
Erneut beginnen bei Heidelberg 99 junge Frauen und Männer ihre Ausbildung oder ihr duales Studium an einem der vier Standorte in Deutschland. Bei nahezu allen zehn in diesem Jahr am Start befindlichen Ausbildungsberufen steht das Thema "Heidelberg goes Digital" im Fokus. Dementsprechend bildet das Unternehmen wieder Fachinformatiker der Fachrichtung Anwendungsentwicklung aus. Auch bei den dualen Studiengängen bilden "(Wirtschafts-)Informatik, "Digitale Medien" sowie "International Business" die Schwerpunkte.
Größter Ausbildungsstandort des Unternehmens mit derzeit insgesamt 244 Auszubildenden und Studierenden, inklusive der 71 des aktuellen Einstelljahrgangs, ist Wiesloch-Walldorf. Aus dem tariflichen Förderjahr des Vorjahres konnte erneut ein Geflüchteter in das neue Ausbildungsjahr übernommen werden. Dabei handelt es sich um einen jungen Mann aus dem Iran, der eine Ausbildung zum Elektroniker beginnt. Insgesamt beschäftigt Heidelberg an den Standorten Wiesloch-Walldorf, Brandenburg, Amstetten und Ludwigsburg derzeit rund 300 Auszubildende und Studierende.
Spätestens ab März 2019 stellt Heidelberg erneut jungen Menschen, darunter auch wieder bis zu fünf Geflüchteten, zwölf Plätze im Rahmen eines tariflichen Förderjahres zur Verfügung. Ziel des tariflichen Förderjahres der Metall- und Elektroindustrie Baden-Württembergs ist es, förderbedürftigen Jugendlichen durch entsprechende Unterstützungs- und Fördermaßnahmen passende Ausbildungs- und Beschäftigungsperspektiven zu bieten. (kü)
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