News / Kaltfolie in Kombination mit Siebdruck
Die Maschine ist bis zu 3.000 Bögen in der Stunde schnell.
12.07.2018 Technik
Kaltfolie in Kombination mit Siebdruck
SPS Techno Screen bietet eine Kaltfolieneinheit an, die inline mit einer Zylinder-Siebdruckmaschine verbunden ist.
Bei dem Verfahren wird ein spezieller Lack beziehungsweise Kleber mit der traditionellen Siebdrucktechnologie gedruckt. Nach dem Drucken verbessert eine Vorhärtung durch LED-UV die Haftung des Lacks.
Anschließend wird die Folie mittels zweier gummierter Rollen auf einen Zylinder mit großem Durchmesser aufgebracht. Die Folie bleibt auf dem bedruckten Bereich haften, die überschüssige Folie wird abgezogen. Eine abschließende LED-UV-Härtung vollendet das Produkt.
Die SPS Kaltfolieneinheit ist inline mit einer automatischen SPS Stop Zylinder-Siebdruckmaschine angeordnet. Die Kaltfolienanlage beginnt mit einem Klappbandsegment, um den vollen und uneingeschränkten Zugang zur Siebdruckmaschine zu gewährleisten. Die Bögen werden aus der Siebdruckmaschine direkt in die Kaltfolienanlage transportiert. Die Aktivierung und Deaktivierung wird automatisch mit der Druckmaschine synchronisiert.
Bis zu fünf verschiedene Folienrollen können gleichzeitig in die Maschine geladen werden. Die minimale Rollenbreite beträgt rund 200 Millimeter. Das Gerät ist mit LED-UV zur Vor- und Nachhärtung ausgestattet. Die LED-UV Einheiten sind wassergekühlt.
Der besondere Präge-Effekt kann durch das Drucken eines hochaufgebauten Relief-Lacks erzielt werden, auf den die Folie aufgebracht wird. Feine Details können ebenso dargestellt werden wie große Flächen. Die Maschine kann Bögen bis zu einem Geschwindigkeitsbereich von 800 bis 3.000 Exemplaren pro Stunde verarbeiten.
Neben Cold Foil kann das Gerät alternativ auch für Cast & Cure eingesetzt werden. Der Cast & Cure-Prozess wird durch Laminieren der Prägefolie auf einen nassen UV-Lack angestoßen. Während diese beiden Oberflächen in Kontakt sind, wird LED-UV-Licht durch den Film geleitet, um den Lack unter dem Film zu härten. Dann wird der Film von der Oberfläche abgezogen und für die zukünftige Verwendung erneut aufgespult. Dieser Prägefilm kann bis zu fünf Mal wiederverwendet werden. (kü)
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Anschließend wird die Folie mittels zweier gummierter Rollen auf einen Zylinder mit großem Durchmesser aufgebracht. Die Folie bleibt auf dem bedruckten Bereich haften, die überschüssige Folie wird abgezogen. Eine abschließende LED-UV-Härtung vollendet das Produkt.
Die SPS Kaltfolieneinheit ist inline mit einer automatischen SPS Stop Zylinder-Siebdruckmaschine angeordnet. Die Kaltfolienanlage beginnt mit einem Klappbandsegment, um den vollen und uneingeschränkten Zugang zur Siebdruckmaschine zu gewährleisten. Die Bögen werden aus der Siebdruckmaschine direkt in die Kaltfolienanlage transportiert. Die Aktivierung und Deaktivierung wird automatisch mit der Druckmaschine synchronisiert.
Bis zu fünf verschiedene Folienrollen können gleichzeitig in die Maschine geladen werden. Die minimale Rollenbreite beträgt rund 200 Millimeter. Das Gerät ist mit LED-UV zur Vor- und Nachhärtung ausgestattet. Die LED-UV Einheiten sind wassergekühlt.
Der besondere Präge-Effekt kann durch das Drucken eines hochaufgebauten Relief-Lacks erzielt werden, auf den die Folie aufgebracht wird. Feine Details können ebenso dargestellt werden wie große Flächen. Die Maschine kann Bögen bis zu einem Geschwindigkeitsbereich von 800 bis 3.000 Exemplaren pro Stunde verarbeiten.
Neben Cold Foil kann das Gerät alternativ auch für Cast & Cure eingesetzt werden. Der Cast & Cure-Prozess wird durch Laminieren der Prägefolie auf einen nassen UV-Lack angestoßen. Während diese beiden Oberflächen in Kontakt sind, wird LED-UV-Licht durch den Film geleitet, um den Lack unter dem Film zu härten. Dann wird der Film von der Oberfläche abgezogen und für die zukünftige Verwendung erneut aufgespult. Dieser Prägefilm kann bis zu fünf Mal wiederverwendet werden. (kü)
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