KIP nimmt eine der ersten Versafire EV von Heidelberg in Betrieb. Die Maschine wurde im April vorgestellt.
Neben den Grundfarbtönen CMYK besteht perspektivisch die Möglichkeit, über einen fünften Toner Sonderfarben wie Neon-Gelb, Neon-Pink oder "Invisible Red" für Sicherheitsanwendungen mit der Maschine zu drucken. Schon jetzt umsetzbar sind Inline-Lackveredelungen durch einen speziellen Klartoner für partielle Lackeffekte. Zusätzlich ist es erstmals möglich, bei der neuen Versafire EV zuerst die Farbe weiß und dann anschließend die Prozessfarben CMYK zu drucken.
"Im Bereich der Gewinnspiele eröffnen sich durch die zusätzlichen Optionen im Bereich der Sicherheitsfarben für uns neue Perspektiven. Codierte Rubbellose, Rubbelkarten und Brieflose stellen einen wichtigen Teil unseres Produktportfolios dar, hier können wir unseren Kunden zukünftig weitere Möglichkeiten aufzeigen", sagt Nico Plassmann, Marketingleiter bei Kip.
Das Digitaldrucksystem verarbeitet Substrate bis zu einer Größe von 330 x 700 Millimetern. Bedruckt werden können Grammaturen zwischen 52 und 360 g/qm. Dabei erreicht die Versafire EV eine Druckgeschwindigkeit von maximal 95 A4-Seiten in der Minute. Die Auflösung liegt laut Hersteller bei maximal 4.800 x 2.400 dpi. (kü)
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