Carl Icahn und Darwin Deason, zwei Großaktionäre von Xerox, haben die Übernahme von Xerox durch Fujifilm zum Platzen gebracht. Xerox habe sich mit Icahn und Deason geeinigt, teilte das Unternehmen in einer Mitteilung mit.
Beide Aktionäre hatten versucht, die Übernahme zu verhindern. Sie halten gut 15 Prozent an dem Konzern. Ihrer Meinung nach war der Kaufpreis von rund 6,1 Milliarden US-Dollar zu gering.
Xerox-CEO Jeff Jacobson wird im Zuge der Querelen zurücktreten, sein Nachfolger wird John Visentin. Weitere Mitglieder der Führungsriege verlassen Xerox ebenfalls.
Noch ist nicht klar, ob Fujifilm aufgrund der Absage des Deals vor Gericht ziehen wird. Xerox hätte mit dem Joint-Venture Fujifilm Xerox fusionieren sollen, das bereits seit 1962 besteht. (kü)
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