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News / "Print bedeutet Wertschätzung"
Rund 300 Teilnehmer informierten sich in München über die Möglichkeiten von Print.Fu
01.12.2017  Veranstaltung
"Print bedeutet Wertschätzung"
Der Future Summit Print in München hat gezeigt, welche Möglichkeiten gedruckte Medien auch heute noch bieten: Print ist Werrtschätzung, Nachhaltigkeit und Haptik.
Print bleibt unverzichtbar und hat auch im digitalen Medienmarkt gute Chancen zu wachsen. Seine Stärken spielen Print und Papier besonders bei der Wertschätzung durch den Leser und durch ihre Glaubwürdigkeit aus. Print stärkt die Marke, steht für Innovationen und vernetzt alle anderen Medien: Das ist das Fazit des Future Summits Print, der am 29. November 2017 in München mit rund 300 Marketingfachleuten und Mediaentscheider bei einer Veranstaltung im Haus des Süddeutschen Verlags stattgefunden hat.

In seiner Chief-Marketing-Officer-Keynote überzeugte Gregor Almas von Huawei die Zuhörer: Für ihn ist der gezielte Einsatz von Print zur Markenbildung und Markentreue unerlässlich, wovon Huawei in seiner Kommunikation regen Gebrauch macht.  

Marketing fängt beim Produkt an. Die Verpackung ist das neue Branding, so Claudia Rivinius, STI- Gustav Stabernack, und Franz Steigerwald, Head of Packaging Process bei Osram. Für sie ist Verpackung Werbung zum Anfassen und der zentrale Kontaktpunkt zwischen dem Kunden und der Marke.  

Print steht für Kompetenz und für Wertschätzung. Die Allianz, Europas größtes Versicherungsunternehmen, setzt Print bewusst und gezielt im Content-Marketing ein. Mario Vigl, Chefredakteur des preisgekrönten Allianz-Kundenmagazins "1890" und Leiter Corporate Media der Allianz Deutschland, verbindet Druck und Papier mit Glaubwürdigkeit, mit Vertrauen und mit Kundenbindung. Er kombiniert dieses Medium geschickt mit allen anderen Medien und Kanälen und profitiert so von den Stärken aller Kommunikationskanäle.   

Wie man mit Print Möglichkeiten entdeckt, ein Umweltprojekt zu bewerben und dabei vor allem nachhaltigen Aspekten gerecht wird, zeigten die Gründer des Mondberge-Projekts und Print-Medien für Umwelt- und Artenschutz, Andreas Klotz, TIPP 4 und Michael Matschuck von Druckpartner. Mit der Planung eines Bildbandes über Uganda begann ihr Beitrag zum Arten- und Naturschutz, bei dem sieganz auf Druck und Papier setzten.

Lebhafte Diskussionen ergab die Strategie-Diskussion bei der es im Wesentlichen um die Rückbesinnung auf Werte und der Rolle von Print in der postdigitalen Ära ging. Boris Schramm von Group M, Franziska von Lewinski von Fischer Appell sowie Burkhard Graßmann von Burda News waren sich einig: Print hat einen großen Vorteil, der bisher sehr unterschätzt wurde - die Wertschätzung seiner Botschaften bei Konsumenten, Lesern und Meinungsbildnern.

Im Rahmen einer Diskussion stellten drei exponierte Start-Up-Unternehmer und Medienmacher ihre Business-Modelle rund um Print vor. Für Chris Eberl, Kontext R, Louisa Carstensen, DACH Opinary und Cecil von Croy ist Print gerade für Start-Ups unabdingbar. Die Möglichkeiten, die Print bietet, seien nahezu unendlich. Print gibt für sie neue Trends vor und lässt ihre frisch gegründeten Unternehmen beflügeln.

Kai-Markus Müller, The Neuromarketing Labs, präsentierte die Ergebnisse einer neuen Studie, in der erstmalig mit Hilfe der Kombination von Gehirnscans und Blickaufzeichnung die unbewussten Wirkungsweisen von unterschiedlichen Printprodukten untersucht wurden. Mit seinem Team aus Neurowissenschaftlern konnte er nachweisen, dass sich sowohl die Aufmerksamkeit als auch die Kaufneigung durch die Verwendung von hochwertigem Papier und von Druckveredelungen steigern lässt. (kü)

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