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06.08.2010  Wirtschaft
Umsatz und Gewinn verbessern sich
M-Real zieht Bilanz: Im ersten Halbjahr 2010 erwirtschaftete der finnische Papierhersteller 1,28 Milliarden Euro und erlöste unter dem Strich 143 Millionen Euro. Vor Jahresfrist war das Betriebsergebnis noch negativ.
Vergleicht man das zweite Quartal 2010 mit dem Vorjahreszeitraum, so ist eine Aufwärtstendenz zu erkennen: M-Real erwirtschaftete von April bis Juni 2010 rund 676 Millionen Euro, während es 2009 noch 585 Millionen waren. Deutlicher wird der Trend, wenn man auf den Ebitda blickt: Er beträgt im zweiten Quartal dieses Jahres 61 Millionen Euro, während man in Helsinki im gleichen Vorjahreszeitraum noch ein Minus von 23 Millionen Euro verbuchen musste.

Im Berichtszeitraum führte das Unternehmen Gespräche, um 220 Stellen im Bereich Specialty Papers abzubauen. Hiervon sind auch die Papierfabriken in Deutschland betroffen. Das Werk Reflex soll teilweise an Metsä Tissue übergehen. Die Papierfabrik im französischen Alizay wird geschlossen. CEO Mikko Helander verzeichnete eine verbesserte Nachfrage und berichtete von gestiegenen Papierpreisen. Um die hohen Zellstoffkosten zu kompensieren, werden die Preise weiter erhöht, kündigte er an. Für das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres strebt die Geschäftsführung eine weitere Verbesserung von Umsatz und Ertrag an. (kü)
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