Die erste internationale Konferenz "Organische Photovoltaik" beleuchtet am 16. September in Würzburg alle Facetten und Potenziale dieser innovativen Technologie zur Stromgewinnung.
Eine junge und noch verhältnismäßig unbekannte Technologie zur Erzeugung von Sonnenstrom ist die organische Photovoltaik (OPV). Experten bescheinigen dieser Technologie ein enormes wirtschaftliches Potenzial, da die entsprechenden Solarzellen auf der Basis von Kunststoffen kostengünstig mit konventionellen Drucktechnologien hergestellt werden können. Darüber hinaus eröffnet die einfache Handhabung der dünnen, leichten, flexiblen und im Farbton variablen Kunststoffmodule neue Möglichkeiten bei Anwendungen, Ästhetik und Design. Das Potenzial reicht beispielsweise von aufrollbaren Ladestationen für mobile Elektrogeräte über stromerzeugende Fahrzeugdächer bis hin zu beschichteten Gebäudeverkleidungen.
Die vom Cluster Energietechnik konzipierte internationale Konferenz "Organische Photovoltaik" am 16. September in Würzburg beleuchtet alle Facetten und Potenziale dieser Technologie. Im Fokus der Konferenz mit begleitender Fachausstellung stehen neben den physikalischen Grundlagen die technologischen Anforderungen bei der Produktion sowie bereits realisierte Projekte.
Die
Konferenz wird von der Bayern Innovativ GmbH gemeinsam mit dem Bayerischen Zentrum für angewandte Energieforschung e. V. (ZAE Bayern) und mit Unterstützung des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie konzipiert. (ila)