Heidelberg-Nachwuchs beginnt Ausbildung
Bei Heidelberger Druckmaschinen haben Anfang des Monats 99 junge Menschen ihre Ausbildung oder ihr Studium begonnen. Darunter ist auch ein Asylsuchender.
Am 1. September 2017 haben 99 junge Frauen und Männer ihre Ausbildung und ihr duales Studium an einem der vier Standorte von Heidelberg in Deutschland begonnen. Im Zuge der strategischen Ausrichtung "Heidelberg goes Digital" richtet das Unternehmen auch bei der Ausbildung verstärkt den Fokus auf die digitale Transformation.
So bildet das Unternehmen beispielsweise Mechatroniker gezielt im Umgang mit der virtuellen Kollaborations- und Kommunikationsplattform "View2Connect" aus, die eine vollständig digitale Montageplanung ermöglicht. Künftig sollen zudem in verschiedenen Unternehmensbereichen digitale Arbeitsplätze für Auszubildende entstehen.
Zudem werden alle gewerblich technischen Auszubildenden bei Heidelberg mittlerweile an den Berufsschulen in der Metropolregion Rhein-Neckar in einer "Lernfabrik 4.0" ausgebildet. Dabei handelt es sich um ein vom Land Baden-Württemberg unterstütztes Projekt zur Förderung der digitalen Kompetenz.
Größter Ausbildungsstandort des Unternehmens mit derzeit insgesamt 235 Auszubildenden und Studierenden, inklusive der 67 des aktuellen Einstelljahrgangs, ist Wiesloch-Walldorf. Aus dem tariflichen Förderjahr des Vorjahres konnte auch ein Asylsuchender aus Afghanistan in das neue Ausbildungsjahr übernommen werden. Er beginnt seine Lehre als Medientechnologe Druck. Insgesamt beschäftigt Heidelberg an den Standorten Wiesloch-Walldorf, Brandenburg, Amstetten und Ludwigsburg derzeit rund 300 Auszubildende und Studierende. (kü)