Der Betrieb wächst
Aus zwei wird eins: Das Druckzentrum Harry Jung konzentriert sich auf den Standort am Flensburger Sophienhof und gibt die Fertigungsstätte in Kiel auf. Die Fusionierung schafft neue Arbeitsplätze, schreibt das "Flensburger Tageblatt".
Zehn Mitarbeiter und ein Auszubildender werden neu beschäftigt. Der Grund für die Entscheidung liegt in der größeren Formatvielfalt begründet, die das Unternehmen ihn Flensburg anbieten kann. Das Druckzentrum hat sich damit selbst aus der Krise emporgearbeitet. Vor zwei Jahren brach dem Unternehmen mit dem Handyhersteller Motorola der größte Kunde weg, berichtet das "Flensburger Tagblatt" weiter. 30 Mitarbeiter kostete dieser Verlust den Job.
Damals hatte das Unternehmen aufgrund des Motorola-Auftrags noch zwei Millionen Euro investiert. Deshalb läuft derzeit auch noch eine Klage gegen den US-Konzern. Investiert wird aber weiter: Neuere Anlagen lösen die ältere Maschinengeneration ab. Geleitet wird das Unternehmen von Harry Gall, der nun alle Maschinen nach Flensburg holt. (kü)