Im zweiten Quartal 2010 hat UPM 2,2 Milliarden Euro umgesetzt, verglichen mit 1,8 Milliarden im Vorjahreszeitraum. Das Plus rührt von höheren Auslieferungsquoten über alle Geschäftsbereiche hinweg. Der Ebitda des Konzerns lag im zweiten Quartal 2010 bei 353 Millionen Euro. Im zweiten Quartal des Vorjahres waren es noch 238 Millionen Euro. Den Zuwachs erzielte der Papierhersteller trotz gestiegener Kosten für Energie und Rohstoffe. Dafür gab UPM 36 Millionen Euro mehr aus als im Vorjahr.

Von Januar bis Juni 2010 beschäftigte UPM im Durchschnitt 23.035 Mitarbeiter. Im Vorjahr waren es noch 24.043. Für das laufende Jahr erwartet der Konzern eine anhaltende wirtschaftliche Erholung in Europa und Asien. In den USA laufe diese Erholung langsamer ab. In Europa soll vor allem das Wiedererstarken der Printwerbung für wachsende Umsätze im Papiersektor sorgen. Die Papierpreise werden steigen, kündigt das Unternehmen außerdem an. Die Auftragsbücher seien gut gefüllt; nicht nur für Papier, sondern auch für selbstklebende Etiketten. Unter dem Strich soll das Ergebnis des Unternehmens in der zweiten Jahreshälfte noch besser ausfallen als in der ersten. (kü)