Jahn Etiketten investiert in Xeikon-Maschine
Nicht die Geschwindigkeit war ausschlaggebend, sondern die Farbtreue: Jahn Etiketten druckt mit einer neuen Maschine von Xeikon.
Jahn Industrieschilder Etiketten aus Wiernsheim hat sich Ende 2016 für die Investition in eine Xeikon CX3 Digitaldruckanlage entschieden. Sie ersetzt die bisherige Xeikon 3300, die seit 2009 bei der deutschlandweit tätigen Etikettendruckerei in Betrieb war.
"Wenn ich ehrlich bin, die hohe Geschwindigkeit der CX3 war für uns als Verkaufsargument ursprünglich weniger wichtig", sagt Markus Jahn, Inhaber von Jahn Etiketten. "Doch natürlich wissen wir jetzt ihr Drucktempo von 30 Metern pro Minute sehr zu schätzen. Primär hatten uns die Maschinenverfügbarkeit, die stabile Laufleistung und die hohe Farbtreue bei Wiederhofaufträgen überzeugt." Ein weiterer Grund, aus dem Jahn Etiketten dem Maschinenhersteller treu geblieben ist, ist der persönliche Kontakt zum Team des Xeikon-Vertriebs.
Jahn Etiketten druckt auf der CX3 zu 90 Prozent Etiketten auf Papierbasis, die restlichen 10 Prozent entfallen auf meist transparente PE- und PP-Folien. Einsatzgebiet sind überwiegend Etiketten für Weine, Craft-Biere, Olivenöle und andere Genussmittel. Da bei den Xeikon Trockentonermaschinen keine Notwendigkeit besteht, Primer aufzutragen, können nahezu alle Standardpapiere eingesetzt werden. Gerade bei Premium-Weinetiketten rät Jahn Etiketten seinen Kunden aus der Winzerszene immer öfter zu hochwertigen, haptisch attraktiven Papiersorten.
Weitere Eigenschaften, die für Jahn Etiketten den Ausschlag gegeben haben, sind die zertifizierte Lebensmittelverträglichkeit der eingesetzten Toner, das Deckweiß in der fünften Farbstation für transparente Folien, der variable Druck für fortlaufende Nummerierungen, die geringe Anlaufmakulatur und das scharfe Druckbild. (kü)