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23.07.2010  Wirtschaft
Richtfest für neues Zentrallager
Der italienische Feinpapierhersteller kann in Deutschland ein stetiges Wachsum verzeichnen und investiert entsprechend. Im neuen Zentrallager bei München wurde jetzt Richtfest gefeiert.
Nach einer positiven Geschäftsentwicklung in den Jahren 2007 bis 2009 investierte der italienische Feinpapierhersteller in ein neues Zentrallager in Oberhaching bei München, das zugleich als deutsche Firmenzentrale fungiert. Mit einem feierlichen Spatenstich wurde der Baubeginn des 6-Millionen-Projekts am 19. April 2010 zelebriert. Drei Monate später und nun in größerem Umfang wurde Richtfest gefeiert.

Die Lagerkapazität am neuen Standort wird etwa das Vierfache betragen, zusätzlich wird die Niederlassung mit Schulungsräumen und einem großen Showroom ausgestattet. Marcus Lange, Prokurist Fedrigoni Deutschland, begründete die Standortentscheidung unter anderem mit der unmittelbaren Anbindung an die A8, der verkehrsgünstigen Lage nach Deutschland, Österreich und Italien sowie der geringen Entfernung zu den norditalienischen Produktionsstätten. Vor allem könnten durch die günstige Standortwahl alle Mitarbeiter gehalten werden.

Die Papiermachertradition der Familie Fedrigoni reicht zurück bis ins Jahr 1717. Hauptsitz der Fedrigoni Group ist Verona. Der Konzern beschäftigt weltweit mehr als 2.000 Mitarbeiter und verfügt in mehr als 80 Ländern über Vertriebspartner.

Die Fedrigoni Deutschland GmbH wurde 1987 gegründet. Das renommierte Haus stellt mehr als 3.000 verschiedene Papiere her – für technische und industrielle Zwecke ebenso wie für schulische oder auch künstlerische Bedürfnisse. (kü/dsc)
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