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27.04.2017  Wirtschaft
Weiter rote Zahlen
Der Tiefdruckkonzern gab gestern die Zahlen für die Monate April bis Juni 2010 bekannt. Die Lage ist immer noch angespannt, aber das Sparprogramm senkt die Verluste.
Die Schlott Gruppe meldete am Mittwoch ihre vorläufigen Zahlen für das dritte Quartal (April bis Juni) sowie für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2009/10 (Oktober 2009 bis Juni 2010). Im Berichtsquartal erzielte der Tiefdruckkonzern einen Umsatz von 66,7 Millionen Euro nach 83,0 Millionen Euro im Vorjahr. Der Wertschöpfungsumsatz (WSU) ermäßigte sich auf 37,1 Millionen Euro nach 44,7 Millionen Euro.

Hierbei ist zu berücksichtigen, dass das Unternehmen im Zuge seines umfassenden Sparprogramms im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres seine Tiefdruckkapazitäten um 20 Prozent reduziert hat. Dieser Effekt ist im Berichtsquartal nun voll zur Wirkung gekommen.

Die verarbeitete Gesamttonnage sank im dritten Quartal entsprechend um 14,5 Prozent auf 105.000 Tonnen (nach 122.000 Tonnen im Vorjahresquartal) - im Vergleich zu zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres ein Rückgang um um 8,3 Prozent.

Dank des Sparprogramms konnte die Gruppe allerdings ihre Verluste beim Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Restrukturierungsaufwand (Ebit) gegenüber dem zweiten Quartal etwas eingrenzen: Die Verluste sanken von 4,1 Millionen Euro auf 3,4 Millionen Euro. (dsc)
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