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News / Die Physik ausgetrickst
17.04.2017  Wirtschaft
Die Physik ausgetrickst
Der Einsatz von RFID-Chips auf metallischen Oberflächen galt bisher als kaum praktikabel: Wenn die Label direkt auf das Metall geklebt werden, sinkt ihre Lesbarkeit fast auf null. Bei Schreiner hat man für dieses Problem eine Lösung gefunden.
Das RFID-Foam Label von Schreiner Logi Data besitzt einen Abstandhalter aus Schaumstoff, der die Antenne vom metallischen Untergrund trennt und so für  störungsfreie Schreib- und Lesevorgänge sorgt. Dieser sogenannte "Spacer" besteht aus einem hochwertigen Industrieschaumstoff, der besonders langlebig und robust sein soll. Das RFID-Label verfügt über eine eigene Klebefläche und kann dadurch direkt auf die metallische Oberfläche geklebt werden.

Das RFID-Foam Label lässt sich laut Hersteller mit einer breiten Auswahl verschiedener Chip-Technologien und Inlay-Formaten ausstatten. Es eignet sich beispielsweise für die Kennzeichnung von Lagerplätzen, Ladungsträgern, Metallcontainern und Gitterboxen oder für die Identifikation metallischer Bauteile und Komponenten in der Produktion.

Das Label kann kundenindividuell mit Barcode, Klarschrift und Logos versehen werden. Zusätzlich lassen sich Sicherheitsmerkmale wie Hologramme, Bit-Secure-Codes oder Kippfarben integrieren. (ila)
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