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28.04.2017  Wirtschaft
Mehr falsche Fünfziger
33.700 gefälschte Banknoten zog die Bundesbank im ersten Halbjahr 2010 aus dem Verkehr; damit hat die Zahl gedruckter Blüten um 20 Prozent zugenommen.
Die Bundesbank registrierte in der ersten Jahreshälfte rund 33.700 falsche Euro-Banknoten. Die Zahl der Fälschungen ist damit gegenüber dem zweiten Halbjahr 2009 um 20 Prozent gestiegen. Der durch Falschgeld verursachte Schaden erhöhte sich im gleichen Zeitraum von 1,6 auf 1,9 Millionen Euro.

Fast zwei von drei Fälschungen entfielen auf die 50 Euro-Banknote. Damit ist ihr Anteil (20.448 Stück) gegenüber dem 2. Halbjahr 2009 merklich gestiegen.  Dennoch liege Deutschland mit rund acht Fälschungen auf 10.000 Einwohner pro Jahr nach wie vor weit unter dem Durchschnitt des Euro-Raums, heißt es von der Bundesbank. In Zukunft sollen neue Technologien wie RFID die Scheine sicherer machen. (ila)
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