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24.06.2010  Wirtschaft
Neuer Flachbettdrucker zur Fespa
Während der derzeit in München stattfindenden Messe Fespa stellt HP unter anderem ein neues Drucksystem vor. Auch die latexbasierenden Tintensysteme stehen im Mittelpunkt.
HP zeigt auf der Fespa den neuen HP Scitex FB700 , eine 2,5-Meter-Flachbettlösung, mit der bis zu sechs Bögen gleichzeitig geladen, gedruckt und gesammelt werden können und die ein optionales  Upgrade Kit mit weißer Tinte für Spezialanwendungen bietet. Der Drucker verarbeitet Materialien  bis zu 6,4 Zentimetern Stärke  und bis zu 2,5 Metern Breite sowie einer Länge von bis zu 3,05 Metern. Zu den zusätzlichen Funktionen zählen eine integrierte Kamera, ein HP Embedded Web Server und ein Medienzuführungssystem.

Des Weiteren baut HP seine Latex-Tintentechnik weiter aus. HP hat bislang mehr als 2.500 Drucksysteme verkauft, mit denen die Kunden mehr als fünf Millionen Quadratmeter Materialien bedruckt haben. "Die Latexdrucktechnologie von HP wird inzwischen als fast universelle Materiallösung angesehen, die zudem für den Endbenutzer und in der Produktion sehr umweltverträglich  ist", sagt Mark Hanley, Präsident von I.T. Strategies. "Die Märkte mit Drucktechnologien auf der Basis von Lösungsmitteln sind seit Anfang des Jahres durch die Initiative von HP in die Defensive gedrängt worden."

Zu den Lösungen, die HP auf der Fespa präsetniert, gehören auch vor Kurzem angekündigte Drucksysteme für den Druck mit UV-härtenden und latexbasierenden Systemen. Dazu zählen der HP Scitex LX800 mit einer Druckbreite von 3,2 Metern sowie der HP Scitex LX600 mit einer Druckbreite von 2,6 Metern.

HP gibt außerdem bekannt, dass es mit dem Vorsitz der "Wide Format Workgroup" der International Cooperation for the Integration of Processes in Prepress, Press, and Postpress Organization (Cip 4) betraut wurde. Dieses Gremium erarbeitet offene JDF-Standards für Workflows im Großformatdruck . Ziel der Initiative ist es, Hemmnisse bei der Interoperabilität zwischen Web-to-Print-Tools, Produktionsgeräten, Rasterbildprozessoren und digitalen Frontends zu beseitigen, und so den Workflow beim Großformatdruck für eine maximale Produktivität zu optimieren. (kü)
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