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15.06.2010  Wirtschaft
2.000 Gäste bei Open House
Von Donnerstag bis Freitag vergangener Woche hatte Heidelberger Druckmaschinen zum Open House nach Düsseldorf eingeladen. Die Besucher nutzten die Veranstaltung, um sich über die Ipex-Neuheiten zu informieren.
Rund 2.000 Besucher kamen zur Open House der Heidelberger Druckmaschinen Vertrieb Deutschland. Dort wurden die wichtigsten Messeneuheiten des Unternehmens von der englischen Fachmesse Ipex 2010 präsentiert; zum Beispiel erstmals in Deutschland die neue Speedmaster CX 102.

Die Druckmaschine mit einer Produktionsgeschwindigkeit von 16.500 Bogen pro Stunde feierte auf der Ipex 2010 ihre Weltpremiere. Die Speedmaster CX 102 reiht sich zwischen der Speedmaster SM 102/CD 102 und der Speedmaster XL 105 ein und richtet sich sowohl an Akzidenz- als auch an Verpackungsdrucker.  Auf der Open-House-Veranstaltung sind weitere Bestellungen für diese Maschine hinzugekommen.


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Am Standort Düsseldorf wurden weitere Neuheiten von der Messe gezeigt, wie die Speedmaster SM 52 Anicolor mit der kurzen Auslage für das neue Lackierwerk und ein Modell des getakteten Kaltfoliensystems Foil Star. Ebenfalls vertreten war der Druckereiworkflow Prinect, inklusive der neuen Funktionen, die erstmals auf der Ipex vorgestellt wurden. Ein Höhepunkt war dabei Prinect Image Control, das eine höhere Auflösung für die spektrale Bildmessung und einen höheren Bedienkomfort aufweist.

Mehr Marketing, mehr Weiterbildung


Die Besucher in Düsseldorf erlebten neben Maschinenvorführungen auch Vorträge zu den Themen Inline-Veredelung, Finanzierung und erfolgreiche Unternehmensführung. Am ersten Tag der Veranstaltung fand abends eine Podiumsdiskussion zum Thema "Herausforderungen und Erfolgskriterien der Printmedienindustrie in Deutschland" statt. Moderiert wurde das Expertengespräch von Heinz-Reiner Treichel von der Bergischen Universität Wuppertal.

Einig waren sich die Experten darüber, dass die Printmedienindustrie eine strategische Wettbewerbspositionierung vornehmen muss und verstärkt in Marketing sowie in die Qualifizierung ihrer Mitarbeiter investieren sollte. Wichtig ist, die Wertigkeit und den Mehrwert von Print entsprechend zu vermarkten. "Alles was online gehen kann, wird online gehen. Das, was in Print sinnvoll ist, wird auch in Zukunft gedruckt werden", sagte Bernhard Schreier. "Druck hat Zukunft, und wir wollen unsere Kunden befähigen, mit dem was sie tun, Geld zu verdienen", lautete sein Abschlussstatement. (kü)
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