Weitere 170 Jobs auf der Streichliste
Der angeschlagene Schweizer Druckmaschinen-Hersteller ist keiner mehr. Der Vorstand will erneut Stellen abbauen und setzt künftig auf das Service-Geschäft.
Wie bereits im April angekündigt, will die Wifag künftig auf den Bau von Druckmaschinen verzichten und nur noch als Service-Anbieter auftreten. Damit ist ein weiterer Stellenabbau unausweichlich.
Dieser soll nun gestaffelt erfolgen. Die ersten Kündigungen sind für Ende Juni geplant. Damit wird laut Vorstand sichergestellt, dass die "Wifag einerseits alle laufenden Verpflichtungen erfüllen und andererseits ihre Ressourcen optimal einsetzen kann".
Betroffen wären aus heutiger Sicht rund 170 von bislang etwa 230 Vollzeitstellen. In früheren Zeiten hatte das Unternehmen noch über 6oo Beschäftigte. Verwaltungsrat und Geschäftsleitung bemühen sich nach eigenen Angaben weiterhin intensiv um Lösungen, "mit denen weitere Arbeitsplätze in Bern erhalten werden". (cvf)