Pressepost-Preise steigen
Die Pressepost-Preise für den Versand von Wochen- und Monatsmagazinen sowie andere Pressesendungen sollen 2005 um durchschnittlich 1,5 Prozent steigen. Darauf verständigten sich der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) und die Deutsche Post.
Die Preisgestaltung orientiert sich gemäß dem Rahmenabkommen zwischen VDZ und Deutscher Post an der jeweils prognostizierten Inflationsrate. Ein zusätzlicher Aufschlag, weil die durchschnittliche Preissteigerung in 2004 deutlich höher als im letzten Jahr prognostiziert ausfallen wird, konnte der VDZ mit Hinweis auf den für das laufende Jahr vorsorglich erhobenen Zuschlag für die LKW-Maut vermeiden.
"Insbesondere vor dem Hintergrund der für 2004 und 2005 deutlich steigenden Inflationsraten hat sich das bestehende Rahmenabkommen mit der Deutschen Post bewährt. Es sorgt für Planbarkeit bei der Preisfindung, was für die Verlage bei ihrem Bemühen um Kostenkontrolle von großer Bedeutung ist", sagte VDZ-Verhandlungsführer Hartmut Bühne von Gruner + Jahr.