Die Aufträge sind nach Informationen der "Thüringer Allgemeine" an andere Druckereien vergeben worden. Die Druckaufträge für die südthüringischen Tageszeitungen "Freies Wort" und "Südthüringer Zeitung" sowie für die "Neue Presse Coburg würden ab April auf Druckdienstleister in Erfurt und Würzburg verteilt.

Nach Angaben der Gewerkschaft Verdi wechseln die meisten Mitarbeiter in eine Transfergesellschaft. Bis zu einem Jahr lang können sie sich dort weiter qualifizieren. Den Entschluss, die Druckaufträge in Zukunft außer Haus zu geben, fällten der Süddeutsche Verlag und die Medienholding ddvg im November vergangenen Jahres. Das Druckzentrum war erst 1993 in Betrieb gegangen. (kü)