Suprasetter legt nach
Zur Ipex baut Heidelberg die Thermalbelichter Suprasetter A52 und A75 weiter aus. Nachdem das Unternehmen die beiden Modelle vor kurzem mit einer 58 Prozent höheren Produktivität präsentiert hatte, kommen nun neue Automatisierungsfunktionen hinzu.
Neben dem Auto-Top-Loader (ATL) für den vollautomatischen Einzug eines Plattenformats steht ab Mai auch ein neuer Dual-Top-Loader (DTL) zur Verfügung, der den vollautomatischen Platteneinzug für zwei unterschiedliche Plattengrößen ermöglicht. Der CtP-Belichter und das optionale Automationsmodul (ATL oder DTL) benötigen lediglich 2,6 Quadratmeter Stellfläche, da das Modul direkt auf der Belichtungseinheit platziert wird.
Ebenfalls neu ist die Belichtungsoption "High Resolution 5080dpi". Damit lassen sich spezielle Applikationen im Bereich Sicherheitsdruck, wie zum Beispiel Banknoten, Guillochen oder Urkunden, in höchster Auflösung belichten.
Für die Einstiegsmodelle der Suprasetter-Baureihe gibt der Hersteller einen Stromverbrauch von 0,7 Kilowatt pro Stunde an. Aufgrund des niedrigen Energieverbrauchs und des entsprechend geringeren Abwärmeaufkommens sollen Anwender oft auf Raumklimatisierungen verzichten können. Heidelberg nennt eine Gesamtersparnis von rund 2.700 Euro pro Jahr gegenüber Wettbewerbssystemen desselben Marktsegments. Ferner sollen die Geräte weitgehend unempfindlich gegenüber Luftfeuchtigkeitsschwankungen sein, so dass oft auf Luftbefeuchtungsanlage verzichtet werden könne. (ila)