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03.06.2014  Wirtschaft
Neue Versandraum-Lösung von Müller Martini für Main-Echo (Deutschland)

Beilagenkapazität verdoppelt 

Main-Echo im deutschen Aschaffenburg kann dank einer neuen Versandraum-Lösung von Müller Martini mit Einstecksystem ProLiner und Puffersystem FlexiRoll gegenüber früher doppelt so viele Beilagen gleichzeitig stecken.

Mit einem Rotationsabnahme-System mit Stangenausleger Avanti und Rotationsschneider Exacto, einer neuen Klebebindelinie Bolero sowie zwei Sammelheftern Prima Amrys und BravoPlus vertraut das auf Akzidenz spezialisierte Druckhaus Main-Echo GmbH & Co. KG bereits in drei Weiterverarbeitungs-Sparten auf Systeme von Müller Martini. Seit kurzem verfügt das im bayrischen Aschaffenburg angesiedelte Unternehmen mit einem ProLiner für seine Produktionen in der Zeitungsdruckerei ebenfalls über eine Müller Martini-Lösung. Zwei Hauptgründe sprachen laut Reinhard Golembiewski für das über acht Anleger aufweisende und mit dem Leitsystem Mailroom Production Control kombinierte Zeitungs-Einstecksystem: «Zum einen ist es für uns ein Vorteil, wenn wir nun bei all unseren Weiterverarbeitungs-Lösungen eine klare Lieferantenstruktur haben. Zum andern bietet der ProLiner produktionstechnisch mehrere Vorzüge.»

Modulare Bauweise als Vorteil

Der Geschäftsführer erwähnt insbesondere die gute Zugänglichkeit, die den Bedienern ein ergonomisch angenehmes Arbeiten ermöglicht. Dazu kommt laut Reinhard Golembiewski, dass der ProLiner dank seiner modularen Bauweise bei sich ändernden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen leicht zu erweitern ist. «Wir können uns einen späteren Ausbau durchaus vorstellen, denn das Feinzoning wird weiter an Bedeutung gewinnen. Dies wird es uns beispielsweise erlauben, Beilagenaufträge für kleinere Verteilgebiete bei minimiertem Streuverlust zu akquirieren.»

Neben dem ProLiner investierte Main-Echo auch in NewsGrip-A-Transporteure, FlexiRoll-Puffer, vier Kreuzleger NewsStack und vier Touren-Adress-Blatt-Auflagen TABA-I mit Inkjet. Das Puffersystem mit neun FlexiRoll-Dockstationen und 50 FlexiRoll-Ständern verleiht dem Zeitungshaus eine wesentlich höhere Flexibilität. Denn vor der Neuinvestition wurde ausschliesslich online eingesteckt. Die Zahl der Beilagen war nicht nur auf vier limitiert, sondern die Konfektionierung des eine Auflage von 90 000 Exemplaren aufweisenden «Main-Echo» war auch personalintensiv. «Deshalb hat uns», betont Reinhard Golembiewski, «das FlexiRoll-Puffersystem auch so überzeugt. Und wir können nun mit dem ProLiner acht Beilagen gleichzeitig anlegen.»

Neben dem verlagseigenen, in einer Auflage von 235 000 Exemplaren erscheinenden Wochenblatt «top shop» sind dem «Main-Echo» auch Akzidenzen beigelegt, die bis zu 125 Gramm schwer sind und teilweise im gegenüber liegenden Druckhaus Main-Echo gefertigt werden. Zudem können Vorprodukte für die acht Teilausgaben während des Tags gedruckt, aufgerollt und in der Nacht über den ProLiner dem Hauptblatt zugefügt werden.

Bildunterschrift:

Die beiden Geschäftsführer Ulrich Eymann (links) und Reinhard Golembiewski (Mitte) vor dem neuen Einstecksystem ProLiner beim Main-Echo. Rechts Reinhold Achtner, Niederlassungsleiter Müller Martini Deutschland.

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