Verbund-Forschungsprojekt gestartet
Ziel der Zusammenarbeit ist die Entwicklung modularer In-Mould-Transponder, die die RFID-basierte Logistik künftig zuverlässiger machen könnten.
In Neumünster fand das Auftaktmeeting für das Verbund-Forschungsprojekt "Entwicklung von modularen In-Mould-Transpondern" (MIT) statt. Bis Oktober 2011 wollen die teilnehmenden Partner RFID-Transponder für die Verarbeitung im Kunststoff-Spritzguss entwickeln. Durch die untrennbare Integration der Identifikations-Chips und ihrer Antennen in Mehrweg-Kunststoffkisten soll RFID-basierte Logistik in Poolsystemen zuverlässiger als mit aufgeklebten Smart-Labels umgesetzt werden können.
In dem Projekt arbeiten die Unternehmen PAV Card in Lütjensee, Melzer Maschinenbau, die Dresdner Design- und Siebdruckerei Freudenberg und ID-Systec zusammen. Als Forschungspartner unterstützen das Institut für Polymertechnologien e.V. in Wismar sowie das Fraunhofer-Institut für Siliziumtechnologie in Itzehoe den Verbund. Das Projekt wird im Rahmen des Zentralen Innovationsprogramms für den Mittelstand gefördert. (ila)