MAN-Anteil schrumpft
Der Anteil des ehemaligen Alleineigentümers sank auf 23 Prozent, nachdem dieser sich nicht an einer Finanzierungsrunde beteiligt hatte.
Nachdem sich die MAN AG (inzwischen in MAN SE umbenannt) im Januar 2006 von der Mehrheit der Anteile an ihrer Druckmaschinentochter MAN Roland (inzwischen Manroland) getrennt hatte und die Allianz Capital Partners GmbH zum neuen Mehrheitsaktionär aufgestiegen war, hielt das Unternehmen dennoch weiterhin rund 35 Prozent der Aktien.
An einer Kapitalspritze zur Umschuldung der krisengeschüttelten Manroland AG Ende 2009 mochte sich die MAN SE allerdings nicht mehr beteiligen und so sank der Anteil auf nur noch 23 Prozent, wie die "Frankfurter Allgemeine" heute meldete. (dsc)