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23.04.2017  Wirtschaft
Alle Studienplätze belegt
Die Hochschule der Medien Stuttgart hat für das diesjährige Sommersemester 2.228 Bewerber. Das sind 14 Prozent mehr als im Vorjahr. Zur Verfügung stehen 452 Studienplätze.
Zu den beliebtesten Angeboten zählen Werbung und Marktkommunikation mit 583 Bewerbern, Medienwirtschaft mit 363 Bewerbern und Audiovisuelle Medien mit 318 Bewerbern. Gut angenommen werden die Informatikstudiengänge: Wirtschaftsinformatik möchten 157 junge Menschen studieren, Medieninformatik 156. Hohe Zuwächse gab es in den Studiengängen Werbung und Marktkommunikation mit 38 Prozent, Mediapublishing mit 29 Prozent, Wirtschaftsinformatik mit 15 Prozent und Print-Media-Management mit 13 Prozent.

Alle Anfängerplätze wurde im ersten Zulassungsverfahren vergeben. Für den Master-Studiengang haben sich 311 Interessenten beworben, im Vorjahr waren es 154. Spitzenreiter ist hier der Studiengang Elektronische Medien mit 148 Bewerbern und den Schwerpunkten Unternehmenskommunikation sowie Medienwirtschaft, gefolgt von Packaging Design and Marketing mit 47 Bewerbern. Die Einschreibefrist für die Master-Studiengänge läuft noch bis zum 1. März 2010.

Baden-Württemberg legt Programm auf
Zum Sommersemester ist der Studienbeginn nicht in allen Studiengängen der Hochschule möglich. Deshalb sind die Bewerberzahlen im Sommer- und im Wintersemester unterschiedlich. Die Hochschule vergleicht Interessenten-Zahlen von Sommersemester zu Sommersemester und von Wintersemester zu Wintersemester. Im Zuge des Ausbauprogramm "2012" des Landes Baden-Württemberg hatten die Studiengänge Druck- und Medientechnologie, E-Services, Mediapublishing, Medienwirtschaft, Print-Media-Management, Verpackungstechnik sowie Werbung und Marktkommunikation ihre Kapazitäten ausgeweitet und bieten mehr Plätze für Studienanfänger an.

Neu gestartet ist im Oktober 2009 der Bachelor-Studiengang Mobile Medien, ebenfalls im Rahmen des Ausbauprogramms. Mit dem Programm will Baden-Württemberg den erwarteten höheren Studienanfängerzahlen in drei Jahren begegnen, wenn zwei Abiturjahrgänge gleichzeitig an die Hochschulen strömen. (kü)
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