Zweite Colibri 104 in Betrieb genommen
Das Druckhaus aus Marktheidenfeld verdoppelt seine Kapazität in der Offline-Veredelung und veredelt jetzt auch für Partnerbetriebe wie Schleunungdruck und Flyeralarm sowie für andere Druckhäuser.
Im Oktober 2009 nahm das Druckhaus Mainfranken eine zweite Lackiermaschine Colibri 104 des Schweizer Herstellers Steinemann Technology in Betrieb. Damit hat das Druckhaus seine Kapazität in der Offline-Veredelung nach nicht einmal einem Jahr verdoppelt. Inzwischen ist die Maschine im Zweischichtbetrieb gut ausgelastet. Derzeit werden in dem Druckhaus mit Sitz in Marktheidenfeld in der Spitze am Tag bis zu 170.000 Bögen lackiert – auch für Kollegenbetriebe.
Laut Ulrich Stetter, Mitglied der Geschäftsleitung der Druckhaus Mainfranken GmbH, liegt der bereits nach kurzer Zeit erreichte hohe Auslastungsgrad voll im Plan. "Die Nachfrage nach der UV-Lackierung hat seit der Installation unserer ersten Colibri Ende 2008 kontinuierlich zugenommen. Deshalb haben wir uns ja auch sehr schnell für die Installation einer zweiten Lackiermaschine entschieden." Für die Zukunft rechnet Stetter hier mit weiterem Wachstum.
Egal, ob beispielsweise Flyer, Post- und Glückwunschkarten, Prospekte, Poster bis zum Format DIN A0 oder Cover von Fach- und Kundenzeitschriften, Bedienungsanleitungen, Veranstaltungskalendern und Jahresberichten – als Joint-Venture des Full-Service-Akzidenz-Dienstleisters Schleunungdruck GmbH und des Web-to-Print-Online-Portals flyeralarm veredelt das Druckhaus Mainfranken mit seinen Colibri-Maschinen Jobs beider Unternehmen.
Die zweite Colibri-Lackiermaschine mit einem Bogenformat von 104 mal 142 Zentimeter und einer Produktionsgeschwindigkeit bis etwa 11.000 Bögen pro Stunde sowohl bei vollflächigen Lackierungen als auch bei Streifenlackierungen wurde nur wenige Meter neben der ersten Colibri installiert. Zusätzlich wurde dieser Teil des Gebäudes mit einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung ausgestattet, die optimale Raumbedingungen sicherstellt. (dsc)