Noch sei unsicher, in welche Richtung sich der Markt entwickeln wird - auch die Profitabilität des Zellstoffwerks soll unter die Lupe genommen werden. Im Frühjahr könnte daher auch die Entscheidung fallen, das Werk dauerhaft stillzulegen. Da die Produktion nun jedoch wieder anläuft, werden zehn Millionen Euro frei, die Stora Enso für die Restrukturierung vorgesehen hatte.

"Wir sind uns bewusst, dass die Unsicherheit für die Mitarbeiter weiter besteht, auch wenn die Produktion wieder startet. Wir hoffen, dass sich eine Lösung abzeichnet, auch hinsichtlich der russischen Zölle", sagt Juha Vanhainen, Country Manager. Im Zellstoffwerk stand die Produktion seit April dieses Jahres still. Die Schließungspläne sind zunächst aufgeschoben - zumindest bis Ende des Jahres wird wieder Zellstoff gefertigt. (kü)