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24.04.2017  Wirtschaft
Betriebsergebnis verbessert sich
"Die schwache Wirtschaftslage hielt im dritten Quartal an, die Nachfrage hat in den meisten unserer Geschäftsbereiche jedoch die Talsohle erreicht", resümiert CEO Jussi Pesonen das dritte Quartal des Papierherstellers UPM.
Das Betriebsergebnis ohne Sondereffekte betrug im dritten Quartal dieses Jahres 131 Millionen Euro, verglichen mit 216 Millionen im Vorjahreszeitraum. Das ausgewiesene Betriebsergebnis lag bei 96 Millionen Euro. Im dritten Quartal 2008 wurde dagegen ein Verlust von 40 Millionen Euro verbucht.

Gegenüber dem Vorjahr reduzierte der Papierhersteller seine Nettoverbindlichkeiten um 721 Millionen Euro. Im dritten Quartal wurden zudem 70 Millionen Euro Fixkosten eingespart. In den ersten neun Monaten dieses Jahres sparte UPM 240 Millionen Euro dieser Kosten, verglichen mit dem gleichen Zeitraum 2008.

"Im Bereich Paper konnten wir in Anbetracht der extrem schweren Bedingungen ein gutes Ergebnis ausweisen. In Europa haben wir die Produktion der schwachen Nachfrage angepasst und Kosten eingespart, ohne dabei an Produktionseffizienz einzubüßen. In China, wo wir bei ungestrichenen holzfreien Papieren Marktführer sind, besteht weiterhin eine starke Nachfrage sowie ein gutes Preisumfeld", kommentiert Jussi Pesonen weiter.

"Ein weiteres positives Zeichen zeigte sich im Geschäftsbereich Label. Hier gab es eine starke Erholung sowohl im Hinblick auf Profitabilität als auch Mengen. Wir profitieren jetzt von unserer Umstrukturierung in Europa und dem erfolgreichen Start unseres Werks in Polen", erklärt der CEO. (kü)
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