Die zum Tschechischen Verlagshaus MAFRA gehörenden Druckereien MAFRAPRINT bauen am Standort Olomouc die Kapazitäten mit einer dritten Ferag-Linie aus. Damit wird MAFRAPRINT in Prag und Olomouc ab Ende Jahr auf insgesamt sieben Linien mit dem MSD-Einsteckverfahren produzieren.

Bei den eigenen Zeitungen MF DNES, LIDOVÉ NOVINY und METRO sowie den im Auftrag Dritter produzierten Printprodukte sind immer später angesetzte Redaktionsschlusszeiten gefordert. Zudem ist das Produktionsvolumen seit 2001 kontinuierlich gewachsen. In der Folge hat MAFRAPRINT trotz wirtschaftlich schwieriger Bedingungen in die Erweiterung der Kapazitäten investiert. Dabei hält das Unternehmen an seiner Strategie fest und setzt an beiden Standorten einheitliche Technologie ein. Gemäss Roman Breitenfelner, Mitglied des Vorstands und unter anderem verantwortlich für Druck und Verlagsherstellung, arbeitete MAFRAPRINT mit der erprobten Ferag-Technik stets zur vollen Zufriedenheit. Dies machte den wiederholten Entscheid zugunsten des Partners Ferag einfach.
Wie die vier Anlagen in Prag sind die drei Linien in Olomouc für den Online- und Offline-Einsteckprozess ausgelegt. Dabei ist die Direktproduktion auf die MultiStack-Paketkreuzleger unter Umgehung der Einstecktrommeln ebenso gesichert wie das Offline-Einstecken parallel zum Online-Wickelprozess. Neben den hohen Nettoleistungen gewinnt der Kunde ein Bestmass an Flexibilität und Effizienz in der Nutzung des Gesamtsystems.

Abbildung:
Mit dem dritten System für den Standort Olomouc baut MAFRAPRINT ihre Kapazitäten auf gesamthaft sieben Ferag-Verarbeitungslinien aus.