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28.04.2017  Wirtschaft
Solartechnik statt Druckmaschinen?
Während Heidelberger Druckmaschinen und Manroland in der Krise über eine Fusion verhandeln, prüft man am KBA-Stammsitz in Würzburg den Einstieg in völlig neue Geschäftsfelder.
Laut eines Berichtes in der Mittwoch-Ausgabe der "Börsenzeitung" will sich Koenig & Bauer mit dem Einstieg in neue Geschäftsfelder unabhängiger vom Druckmaschinenbau machen. "Wir erwägen, in die Verpackungstechnik, in die Wasseraufbereitung oder in die thermische Solartechnik einzusteigen", zitiert die "Börsenzeitung" den KBA-Vorstandsvorsitzenden Helge Hansen.

Derzeit prüfe das Unternehmen lukrative Zukäufe. "Im nächsten halben Jahr planen wir die erste größere Akquisition. Wir haben uns in den vergangenen Monaten viele Gesellschaften und Geschäftsideen mit einem Umsatzvolumen von bis zu 300 Millionen Euro angeschaut, darunter auch börsennotierte Unternehmen. In einer überschaubaren Zeit wollen wir ebenso viel Ertrag in den neuen Geschäftsbereichen erwirtschaften wie mit Druckmaschinen", so Helge Hansen im Gespräch mit der „Börsenzeitung“. (ila)
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