Druckprozesse können simuliert werden
Die Hochschule der Medien Stuttgart (HDM) hat einen Leitstand von Manroland erworben. Damit lassen sich Druckprozesse im Zeitungsdruck simulieren.
Der Leitstand soll in der Zukunft zeitversetzt reale Daten von ausgewählten Druckhäusern erhalten. In der Theorie können Studenten dann in das Geschehen eingreifen.
Zum Leitstand gehört die Software Pecom Press Simulator, mit der fast alle der druckrelevanten Parameter simuliert werden können. So ist es möglich, auch außergewöhnliche Produktionen oder Extrem-Situationen nachzustellen.
"Das Simulationstraining fördert analytisches Denken. Und das ist für künftige Führungskräfte sehr wichtig", sagt Bernd Jürgen Matt, der das Labor an der HDM betreut. Auch im Bogenoffsetdruck kommt ein Simulationsprogramm zum Einsatz. (kü)