Der norwegische Papierhersteller verzeichnete im zweiten Quartal ein EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) von 568 Millionen Norwegischen Kronen.

Im ersten Quartal des laufenden Jahres waren es noch 504 Millionen Norwegische Kronen, im Vorjahreszeitraum 496 Millionen. Im ersten Halbjahr konnte ein EBITDA von 1.071 Millionen Norwegischen Kronen erzielt werden, in den ersten sechs Monaten des Vorjahres waren es 901 Millionen.

190 Millionen Euro Verlust

Dennoch bleibt dem Unternehmen unter dem Strich ein Minus von 538 Millionen Norwegischen Kronen - im ersten Quartal waren es 1.111 Millionen gewesen, so dass sich der Verlust im ersten Halbjahr 2009 auf 1.649 Millionen Norwegische Kronen summiert. Das sind etwa 190 Millionen Euro.

"Die schwache Nachfrage nach Papieren für den Zeitungs- und Zeitschriftendruck hat im zweiten Quartal angehalten. Die verringerten Verkaufszahlen konnten durch geringere Kosten aufgefangen werden, aber unser Ergebnis im zweiten Quartal ist nicht befriedigend", sagte CEO Christian Rynning-Tønnesen.

Die Auslastung des Papierherstellers lag im zurückliegenden Quartal bei 75 Prozent. Die Preise, die für die Papiere in Europa erzielt werden konnten, lagen auf dem Niveau der ersten drei Monate des Jahres. Die eigenen Kosten hat das Unternehmen um 200 Millionen Norwegische Kronen zurückgefahren. (kü)