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04.08.2009  Wirtschaft
Nachfrage stabilisiert sich
Der finnische Papierhersteller UPM resümiert die ersten sechs Monate des Jahres 2009: Im zweiten Quartal verbesserte sich das Betriebsergebnis gegenüber dem ersten.
Das Betriebsergebnis des Papierherstellers belief sich im zweiten Quartal ohne Sondereffekte auf 31 Millionen Euro, verglichen mit 155 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.

Im ersten Halbjahr musste der Konzern jedoch ein Minus von 47 Millionen Euro verbuchen, während es 2008 im gleichen Zeitraum noch ein Plus von 343 Millionen Euro war.

Jussi Pesonen, der CEO und President von UPM, kommentiert das Ergebnis: "Die geringe Nachfrage aufgrund der schwachen Wirtschaftslage führte zu einem beträchtlichen Lieferrückgang in allen Geschäftsbereichen von UPM. Unser Betriebsergebnis verbesserte sich gegenüber dem ersten Quartal dieses Jahres, ging jedoch im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum deutlich zurück".

Positive Signale

Gleichzeitig berichtet er von "leicht positiven Signalen im Markt": "Im Bereich Papier verbesserten sich unsere Auslieferungen leicht gegenüber dem ersten Quartal. Im Bereich Paper stieg der Durchschnittspreis gegenüber dem Niveau des zweiten Quartals des Vorjahrs um rund ein Prozent".

In die Zukunft blickt der CEO dennoch vorsichtig. Im Bereich Papier stelle der Konzern eine leichte Verbesserung der Auftragseingänge fest. "Die Rezession wirkt sich jedoch weiterhin auf die Nachfrage nach unseren Produkten aus. Deshalb wird es auch weiterhin vorübergehende Produktionsanpassungen geben", schloss er.
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