Stellenabbau im Rollenoffset
400 Arbeitnehmer werden wohl im Rotationsbereich von KBA ihre Stelle verlieren. Eine offizielle Bestätigung steht jedoch noch aus.
Nachdem der Druckmaschinenhersteller KBA bereits im Bereich Bogenoffset einen umfangreichen Stellenabbau in die Wege geleitet hatte, kündigte das Unternehmen Anfang Juli auch für den Rotationsbereich größere Stellenstreichungen an, ohne genauere Zahlen zu nennen.
Die Pläne sind einem Bericht des "SWR" zufolge inzwischen konkreter geworden. Am Rande einer Betriebsversammlung im Werk Trennfeld – neben Frankenthal und Würzburg einer der drei Standorte der Rotationsproduktion – äußerte der Vorstand, dass von den 3170 Beschäftigten wohl 400 ihren Arbeitsplatz verlieren werden, davon allein 200 im Werk Frankenthal.
Eine offizielle Stellungnahme seitens KBA war dazu auf Nachfrage am heutigen Freitag noch nicht zu bekommen.