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News / Studentinnen malen im Werk Augsburg
03.06.2014  Wirtschaft
Studentinnen malen im Werk Augsburg
Künstlerkolonie manroland
 
Für Studierende der Ingenieurs- und Wirtschaftswissenschaften ist manroland stets ein beliebtes Ziel. Einen anderen Akzent der lokalen Bildungskooperation setzen manroland und die Universität Augsburg mit dem Seminar „Malen im industriellen Umraum“.

Dienstags ist ein besonderer Tag bei manroland in Augsburg. Denn dann laufen rund zehn junge Frauen über das Werkgelände. Ohnehin im Maschinenbau keine Selbstverständlichkeit, sind sie bepackt mit Staffelei und Farbtuben. Sie alle studieren Kunstpädagogik an der Universität Augsburg und belegen im Sommersemester 2009 das Seminar „Malen im industriellen Umraum“ von Urs Freund.

Pinsel- treffen Schraubenschlüsselakrobaten

Sommerliche Malerromantik bietet das manroland-Werkgelände durchaus. Neben der hochmodernen, noch im Bau befindlichen Hauptverwaltung stehen die beeindruckenden historischen Werkgebäude. Diese bannen die Studentinnen im Freien auf die Leinwand, da lässt es sich wahrhaft von Industriekultur sprechen. Andere Studentinnen wie Angela Hauschild (30) fühlen sich in der Hallenatmosphäre der Montage sehr wohl. Beeindruckend, wie gekonnt die jungen Künstlerinnen Druckwerke in der Montage auf die Leinwand zaubern. Was macht die Malerei in der industriellen Umgebung aus? Die angehende Kunstlehrerin Hauschild: „Die weitläufige Atmosphäre in den Hallen und die vielen Eindrücke machen die künstlerische Arbeit sehr angenehm. Mein absolutes Lieblingsmotiv sind bisher die Zahnräder mit ihrer ästhetischen Form- und Materialgebung.“ So fördert das Seminar ganz neue Leidenschaften zutage.
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