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21.07.2009  Wirtschaft
Siebdruck kann Nischen besetzen
Ende Juni dieses Jahres kamen 45 Teilnehmer zum Siebdruck-Symposium 2009 in Ismaning zusammen. Im Mittelpunkt standen die Siebdruckvorstufe und die Siebdruckformherstellung.
Hannes Riebl, der stellvertretende Vorsitzende des Verbands Druck und Medien Bayern und stellvertretender Vorsitzender des Fachbereichs Siebdruck im bvdm, sprach über die filmfreie Zukunft der Siebdruckereien.

Sie stelle die Unternehmen vor die Herausforderung, sich mit den bestehenden und den neuen Techniken zu befassen. Prozesskontrolle und Qualitätsmanagement dürften dabei nicht außer acht gelassen werden. Zudem brächten neue Techniken auch Veränderungen im Workflow und im Betriebsablauf mit sich.

Die Hochschule der Medien Stuttgart organisierte mit dem Verband im zurückliegenden Wintersemester eine Marktstudie zur Standortbestimmung im Siebdruck.Ein Fazit lautete, dass der Siebdruck zwar einem Verdrängungswettbewerb ausgesetzt ist, andererseits aber neue Nischen besetzt hat - zum Beispiel in technischen Bereichen.

Probleme schaffen den Siebdruckern unterschiedliche Versionen von Programmen in der Vorstufe. Ein Proof könne Sicherheit bieten. Möchte ein Unternehmen Computer-to-Screen einführen, sollte die Vorstufe besonders gut aufgestellt sein.

Das Symposium wurde vom Bundesverband Druck und Medien zusammen mit der Bundesinnung für das Siebdrucker-Handwerk, dem Deutschen Institut Druck, dem Verband Druck und Medientechnik Österreich und dem Verband Werbetechnik + Print Schweiz organisiert. (kü)
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