Abitibi Bowater wird dazu seinen "CO2-Kredit" einsetzen, den es durch eigene Klimaschutz-Initiativen angespart hat. Dadurch sollen die Emissionen, die während der Messe anfallen, komplett ausgeglichen werden.

Dieses Jahr wird die Ifra vom 12. bis zum 15. Oktober in Wien stattfinden.

Abitibi Bowater hat die Emissionen pro produzierter Tonne Papier eigenen Angaben zufolge seit 2000 um 31 Prozent zurückgefahren. Insgesamt sind die Emissionen um 52 Tonnen zurückgegangen; das entspricht 2,8 Millionen Tonnen CO2 oder so viel wie die Abgase von 560.000 Autos.

Reiner Mittelbach, CEO des jüngst fusionierten Verbands WAN-Ifra, sagt: "Umweltaspekte werden im Zeitungsmarkt immer wichtiger. Daher begrüßen wir die Tatsache, dass wir mit Abitibi Bowater die CO2-Emissionen, die durch die Messe entstehen, ausgleichen können. Wir arbeiten daran, alle Veranstaltungen der WAN-Ifra klimaneutral zu gestalten".

Abitibi Bowater betreibt 21 Papier- und Zellstoffabriken in den USA, Kanada, England und Südkorea. Die Papiere werden in 90 Ländern weltweit angeboten. (kü)